Desc: Le'ehov et Sophia: Regie: Ohad Itach. In diesem intensiven Dokumentarfilm werden die dunklen Ecken des Aufwachsens als neuer Einwanderer eindringlich erkundet. Als Sophia in den 1990er Jahren aus Moldawien nach Israel kam, war sie unsicher und sehnte sich nach mehr. Ihre gebildeten Eltern sind nicht in der Lage, ihre einzige Tochter zu kontrollieren, da sie sich schnell von der Sängerin einer Rockband zur Drogenabhängigen und zur Prostituierten entwickelt. Sophia ist stark und schwach, verletzlich und undurchdringlich. Ihre erschütternde Reise in die Dunkelheit wird eindrucksvoll vom Filmemacher Ohad Itach dokumentiert, dessen zufällige Begegnung mit Sophia nicht nur zu einem kraftvollen Film führt, sondern auch zu der Möglichkeit, weiter voranzukommen.